Gesamtentwurf
Die Planung sieht Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt vor:
Lehrpfad mit einheimischen Gehölzen
Biologiegarten
Forum
Sitzkuhlen
Verkehrserziehung
Flächengliederungen im menschlichen Körnungsmaßstab
Angrenzend ein Spielplatz
Kletter- und Hangelmöglichkeiten
Sportflächen mit 5 Kleinspielfeldern mit Allwetterdecken, nutzbar für 5 verschiedene Sportarten
Planungsareal: 38.150 qm Bauzeit: 2001 bis 2006
Georg-Müller-Gesamtschule, Evangelikale Bekenntnisschule
Ripon-Kaserne in Bielefeld
„Nihil sine deo“
Nichts ohne Gott. Mit Gottvertrauen und ohne Eigenkapital schlossen sich eine Handvoll Banker, Architekten, Eltern, Angehörige aller Konfessionen zu einem Arbeitsteam zusammen und erstellten überwiegend in Eigenleistung eine Gesamtschule mit den Sekundarstufen I und II für 1200 Schüler.
In der Elternschaft fanden sich von Beginn an Handwerker aller Bausparten, Meister, Gesellen, Auszubildende, die ihr Können uneigennützig unter Beweis stellten.
Städtebauliche Einbindung
Bauherr:
Vorstand der Georg-Müller-Schulen, Bielefeld
Planung Freianlagen:
Dr. Herwart Meyer, Landschaftsarchitekt, Leopoldshöhe
Planung Hochbauten:
Gert Böger und Partner, Architekten, Bielefeld
Generalunternehmer 4-fach-Turnhalle:
Firma Costal-Fertigbau GmbH, Bielefeld
Vermessungsbüro:
Piepenbrock, Verl
Kunststoffdecken:
Firma Polytan Sportstättenbau GmbH, Halle
Sportgeräte:
Firma Artec GmbH, Melle
Standort, Programmierung, Finanzierung Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Standortfrage zeigte sich erst beim dritten Anlauf, daß die Ripon-Kaserne eine volle Genehmigungsfähigkeit besaß, die mit einer Vielzahl von Auflagen verbunden war und den Planern ihre Gestaltungsgrenzen aufzeigten, auch im Hinblick auf die sehr eng bemessenen Baukosten.
In enger Zusammenarbeit mit den städtischen Fachämtern wurde die Objektplanung im Bebauungsplan verankert, die eine Verbindung zwischen dem Naherholungsgebiet Teutoburger Wald und dem Stadteil Stieghorst vorsieht. Zur Detmolder Straße waren Lärmschutzmaßnahmen anzuordnen. Es galt, den Bus- und ruhenden Verkehr zu integrieren.
Pausenhofgestaltung